Frieden schaffen – Aufrüstung stoppen!

Die Linke Leipzig

Die Linke Leipzig organisiert im Vorfeld des Weltfriedenstages ein Friedensfest. Dieses steht unter dem Motto „Frieden schaffen – Aufrüstung stoppen!“ und findet am Sonnabend, dem 31. August 2024, um 17:00 Uhr auf den Wilhelm-Leuschner-Platz (Innenstadtseite) statt.

Der Vorsitzende der Leipziger Linken, Adam Bednarsky sagt dazu: „In einer Zeit, in der die Kriegsgefahr hoch ist und die Ampel-Regierung eine noch nie dagewesene militärische Aufrüstung und Kriegsbereitschaft vorantreibt, beziehen wir als Die Linke klare Positionen für Frieden und Abrüstung. Wir stellen uns den gegenwärtigen Forderungen von Steigerung der „Kriegstüchtigkeit“ und Maßnahmen zur Kriegsmobilisierung vehement entgegen. Wir beziehen in den gegenwärtigen Konflikten der Welt eine klare Haltung und sind stets an der Seite der Menschen, die unterdrückt, verfolgt und entrechtet werden. Wir setzen uns hierzulande entschieden gegen die Aufrüstung und die Beteiligung Deutschlands an Kriegen, gegen Waffenexporte, gegen die Wiedereinführung der Wehrpflicht, gegen die Aufhebung von Zivilklauseln und gegen die Stationierung von Mittelstreckenraketen auf deutschem Boden ein. Darüber hinaus sind wir als Die Linke die sozialistische Kraft in der Friedensbewegung, das heißt, wir machen deutlich, dass ein grundsätzlicher Frieden unter den Bedingungen der kapitalistischen Produktionsverhältnisse nicht zu erreichen ist. Das Gebot der Stunde ist, sich mit und in den Gewerkschaften, Betrieben und sozialen Bewegungen gegen Krieg, für Frieden und bessere Arbeits- und Lebensverhältnisse zu engagieren – und gleichzeitig darauf hinzuwirken, dass die grundsätzlichen Widersprüche des Kapitalismus beendet werden. Wenn das Kapital die Welt aufteilt, dann sind wir die Nachkommen dieser waghalsigen Unternehmungen und das heißt für uns: Frieden kostet Mut, Kriege kosten Leben. Dieses Land hat eine Geschichte, eine Geschichte von zwei Weltkriegen. Deswegen sind wir der Diplomatie verpflichtet wie kein zweiter Staat auf dieser Welt. Wir müssen wieder - wie im Grundgesetz festgeschrieben - "Friedenstüchtig" werden.“