LINKE diskutiert über die Wahlen 2019 und wählt Delegierte für den Bundesparteitag
Am 26. Oktober 2019 fand die 4. Tagung des 6. Stadtparteitages der Leipziger LINKEN statt. Dabei diskutierten die Delegierten über die vergangenen Wahlkämpfe im Jahre 2019 und den bevorstehenden Wahlkampf zur Oberbürgermeisterwahl.
An der Generaldebatte auf dem Parteitag beteiligten sich 19 Genossinnen und Genossen, welche vor allem über die vergangen Wahlen im Jahre 2019 sprachen. Des Weiteren wurden Anträge zum Thema „Nein zum Militärflughafen Leipzig/Halle – Schkeuditz darf kein Rüstungsstandort werden!“ und „Nein zum Antisemitismus!“ besprochen und mit großer Mehrheit angenommen.
In seiner Auftakt-Rede sagte der Vorsitzende der Leipziger LINKE, Adam Bednarsky: „DIE LINKE. Leipzig blickt mit gemischten Gefühlen auf das Wahljahr 2019 zurück. Einerseits sind wir Wahlsieger bei der Kommunalwahl und stärkste Fraktion im neuen Stadtrat, andererseits tragen auch wir am Landtagswahldebakel unserer Partei vom 1. September schwer. DIE LINKE. Leipzig wird sich mit voller Kraft in den strategischen und personellen Neuanfang der Landespartei einbringen. Überwinden wir die innerparteilichen – vermeintlichen – Gräben und machen wir unser Schiff wieder gemeinsam flott. Es gilt solidarisch begangene Fehler aufzuarbeiten und organisatorisch Mögliches abzustecken und anzustreben. Diese Gesellschaft braucht eine starke, solidarische, linke Kraft: Wir stehen breit!“
Neben den politischen Diskussionen und Abstimmungen wurden auf der Tagung auch die zehn Delegierten für den Bundesparteitag gewählt. Dazu gehören: Cornelia Falken, Angela Fuchs, Franziska Riekewald, Olga Naumov und Joana Nowak sowie Max Becker, Adam Bednarsky, T. L., Jonas Nickl und Sören Pellmann.
Für einen freien Platz im Stadtvorstand wurde Rudi Brabec nachgewählt.
Die Unterlagen und Anträge der 4. Tagung des 6. Parteitages gibt es hier.