Stoppt die Klimakatastrophe!

DIE LINKE. Leipzig

DIE LINKE. Leipzig unterstützt den Europaweiten Klimastreik und ruft zur Beteiligung auf

Am kommenden Freitag, dem 24. Mai 2019, findet ab 12:30 Uhr auf dem Simsonplatz in Leipzig der „Europaweite Klimastreik“ des Bündnisses #Fridaysforfuture statt. Die Leipziger LINKE unterstützt diese Aktion und ruft zur Beteiligung daran auf.

Anlässlich der Demonstration erklärt Dr. Adam Bednarsky (Stadtrat und Vorsitzender DIE LINKE. Leipzig): „DIE LINKE ist das sozial-ökologische und kapitalismuskritisch-linke Original. Wir positionieren uns klar gegen den Neoliberalismus. Dieser führt zu sozialen und ökologischen Krisen. Er zerstört mit hemmungslosem und sinnlosem Wachstum unsere natürlichen Lebensgrundlagen.
Für eine klimagerechte Stadtentwicklung führt kein Weg am Kohleausstieg Leipzigs inklusive dem Ausstieg aus dem Kohlekraftwerk Lippendorf bis zum Jahr 2030 vorbei. Nun gibt es eine Reihe von Menschen und Parteien, die versprechen, Wachstum und Nachhaltigkeit zu versöhnen.

Das Versprechen eines funktionierenden grünen Kapitalismus, der sowohl privates Profitstreben ermöglicht als auch ökologische Nachhaltigkeit. Diese Parteien glauben die ökologische von der sozialen Frage trennen zu können. Sie sagen: Wer ordentlich im Biomarkt einkauft und den Müll trennt, wird die Welt retten. Vorbildwirkung und Verzicht und bisweilen auch Verbote ändern doch nicht die tieferliegenden Ursachen der Probleme. Sie vermeiden das wirklich Notwendige zu sagen: Dieser Raubbau an unserem Planeten ist die Folge des Kapitalismus! Die Wirtschaft muss nach eigenem Anspruch fortwährend expandieren. Das bedeutet: Ressourcen verbrauchen, Müll produzieren, Schadstoffe ausstoßen, kurzum die Umwelt verschmutzen und dies häufig ohne Mehrwert für die Lebenslagen der meisten Menschen auf dem Planeten. Dieses Prinzip ist für diese Wirtschaftsweise unveränderlich und damit können wir in diesem Kapitalismus, auch wenn er grün angestrichen ist, die Zerstörung der Welt ein wenig aufhalten, aber die Welt retten können wir ohne eine grundlegende soziale und ökologische Wende nicht.“