Macker-Mann in der Polizei verwechselt Job mit Dating-App – Konsequenzen für Machtmissbrauch jetzt!

Linksjugend Leipzig

Die Linksjugend Leipzig verurteilt aufs Schärfste das sexistische Verhalten vom Polizeibeamten gegenüber der Künstlerin Katja Krasavice. Krasavice zufolge soll der Beamte seine dienstlichen Befugnisse missbraucht haben, um persönlichen Kontakt zu der Künstlerin herzustellen. Ein solches Verhalten ist ein erneuter Machtmissbrauch in der Polizei in Leipzig.

„Dass der Polizist privat Kontakt aufgenommen hat, ist schon skandalös genug, aber dann auch noch unmoralische Angebote zu suggerieren ist ekelhaft!", erklärt David Zech, jugendpolitischer Sprecher der Leipziger Linken. „Wir brauchen dringend eine unabhängige Beschwerdestelle, bei der Betroffene von polizeilichem Fehlverhalten Gehör finden und deren Ermittlungen nicht von der Polizei selbst geführt werden. Kein Täter darf von seinem Kollegium geschützt werden."

Die Linksjugend Leipzig fordert:

- Die Einrichtung einer unabhängigen Beschwerdestelle für polizeiliches Fehlverhalten, die außerhalb der Polizei angesiedelt ist.

- Eine umfassende Aufklärung des Vorfalls und transparente Konsequenzen für die beteiligten Beamten.

- Eine kritische Überprüfung der internen Strukturen und eine Sensibilisierung der Polizeikräfte für Machtmissbrauch und Sexismus.

Die Linksjugend Leipzig steht solidarisch an der Seite von Katja Krasavice und allen anderen Betroffenen von Polizeigewalt und -belästigung.