Liebe Genoss:innen, liebe Wahlkampfbegeisterte,

die letzten Wochen vor der Wahl sind entscheidend – und wir brauchen euch, um Die Linke über die 5-%-Hürde zu bringen und das Direktmandat in Leipzig Süd zu gewinnen! Jede Aktion, jede Stimme und jedes Engagement zählt. Hier findet ihr wichtige Termine, Mitmach-Möglichkeiten und Links zu unseren Kanälen – gemeinsam machen wir den Unterschied!

Unsere wichtigen Info-Channels im Telegram:

Umfragen & Abfragen zum Mitmachen:

  • Aktivenumfrage – klickt an wo & wie ihr aktiv werden möchtet, wir rufen zurück. Hier Anmelden. 
  • Macht mit beim Heizkosten-Check für unseren Haustürwahlkampf. Zum Check.
  • Kommt zur gemeinsamen Wahlparty am 23. Februar im Felsenkeller. Hier Anmelden. 

Wahlkampfveranstaltungen:

Jede Unterstützung zählt – ob auf der Straße, an den Infoständen, durch Teilen unserer Beiträge in den sozialen Medien oder im Gespräch mit Freund:innen und Familie. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Die Linke stark in den Bundestag einzieht. Lasst uns diesen Wahlkampf gewinnen! ✊🔥

Bundestagswahl 2025 - Nach der Ampel links!

Liebe Leipzigerinnen und Leipziger,

am 23. Februar 2025 finden die nächsten Bundestagswahlen statt. Sie haben damit erneut die Chance, darüber zu entscheiden, wie sich die Bundesrepublik die nächsten vier Jahre entwickelt. Seit den letzten Bundestagswahlen 2021 haben sich die sozialen, ökonomischen und ökologischen Verhältnisse nicht verbessert. Davon zeugen nicht nur die multiplen Krisen wie die Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg, die Energiekrise, die Inflation, der Kriege und der Rechtsruck in vielen Teilen der Welt sowie der rasch voranschreitende Klimawandel. Viele Menschen spüren darüber hinaus, wie die Umverteilung von unten nach oben in der Bundesrepublik zunimmt und schauen eher pessimisitsch in die Zukunft.

Dem treten wir als Die Linke entschlossen entgegen und setzen uns für eine gerechte Republik ein. Das Land muss sich um das Wohl seiner Bürgerinnen und Bürger kümmern und für soziale Sicherheit und Gerechtigkeit sorgen. Gerade in Leipzig wollen wir zur Bundestagswahl zeigen, dass es politischen auch andere Ergebnisse geben kann als in anderen Teilen der Bundesrepublik. Denn Leipzig ist und bleibt rot!

Hier ist unser personelles und inhaltliches Angebot zur Bundestagswahl 2025. 

Leipzig bleibt rot!

LINKE DirektkandidatInnen für Leipzig

Wir wollen zur Bundestagswahl in Leipzig ein starkes Ergebnis erreichen, im Leipziger Süden mit Sören das Direktmandat verteidigen und vielleicht gelingt uns im Leipziger Norden mit Nina eine kleine Sensation.

Acht Gründe, Die Linke zu wählen

Es gibt immer weniger bezahlbaren Wohnraum: In vielen Städten haben sich die Mieten in den letzten 10 Jahren verdoppelt. Doch auch auf dem Land steigen sie vielerorts stark an. Die Suche nach einer Wohnung, die man sich noch leisten kann, wird zum Glücksspiel. Die Ampel-Regierung hat ihre selbst gesteckten Ziele für den Wohnungsbau jedes Jahr verfehlt. Der Grund: Die Politik setzt beim Bau von Wohnungen vor allem auf private Investoren – doch die verdienen am Wohnungsmangel prächtig mit. Die Linke will, dass der Staat selbst für mehr günstigen Wohnraum sorgt:

  • Wir wollen einen bundesweiten Mietendeckel: Die Mieten sollen sechs Jahre lang nicht erhöht werden dürfen. Danach soll es harte Obergrenzen für Mieterhöhungen geben. In Städten mit besonders schlimmem Wohnungsmangel müssen hohe Mieten sofort gesenkt werden.
  • Sanierungen und Heizungstausch dürfen nicht zu höheren Warmmieten führen.
  • Öffentlichen und genossenschaftlichen Wohnungsbau wollen wir fördern.

Der Wocheneinkauf und die Gasrechnung werden für immer mehr Menschen zum Problem. Während der Regierungszeit von Olaf Scholz sind die Lebensmittelpreise um fast 30 Prozent gestiegen. Viele stehen am Monatsende vor einem leeren Kühlschrank oder haben Angst vor der nächsten Abschlagszahlung. Das muss nicht sein: Die Profite von Energieversorgern, Supermärkten und Lebensmittelkonzernen sind in den letzten Jahren explodiert. Allein der Lidl-Eigentümer Dieter Schwarz hat sein Vermögen in den letzten sieben Jahren nahezu verdoppelt.

  • Wir wollen Grundnahrungsmittel, Hygieneprodukte, Bus und Bahn von der Mehrwertsteuer befreien. Der Staat muss nicht an Grundbedürfnissen mitverdienen.
  • Wir fordern Preiskontrollen für Energie und Lebensmittel und ein schärferes Kartellrecht.
  • Lebensmittelverschwendung muss verboten werden.
  • Bei Strom und Heizen soll der Durchschnittsverbrauch zu einem preisgünstigen Sockeltarif angeboten werden.

Wir wollen die Einkommensteuer reformieren: Wer weniger als 7.000 Euro brutto im Monat verdient, zahlt mit unserem Tarif weniger Steuern (als Single, Steuerklasse I). Alle zu versteuernden Einkommen unter dem Existenzminimum von 16.800 Euro im Jahr sollen steuerfrei bleiben.

Der Spitzensteuersatz soll auf 53 Prozent steigen, Superreiche zahlen 75 Prozent Reichensteuer. Wir fordern außerdem die Wiedereinführung der Vermögensteuer für Millionäre und Milliardäre.

Wir wollen eine Krankenversicherung, in die alle einzahlen. Dadurch sinkt der Beitrag von 17,1 auf etwa 13,3 Prozent. Wir sind entschlossen, den Kahlschlag bei den Krankenhäusern zu stoppen! Krankenhäuser sollen nicht profitorientiert wirtschaften, sondern gehören in die öffentliche Hand.

In vielen Berufen kann man nicht bis 67 arbeiten. Wer 40 Jahre lang gearbeitet hat, soll in Rente gehen können.

Wir setzen uns weltweit für Diplomatie und friedliche Konfliktlösung ein. Wir verurteilen völkerrechtswidrige Angriffskriege wie den russischen Überfall auf die Ukraine. Wir treten für einen Waffenstillstand und einen gerechten Frieden in der Ukraine, im Nahen Osten und in allen Kriegsgebieten der Welt ein. Wir lehnen mehr Geld für Aufrüstung ab. Die Bundeswehr wollen wir zu einer reinen Verteidigungsarmee umbauen.

Der Mindestlohn muss auf 15 Euro erhöht werden! Wir wollen zudem eine sanktionsfreie Mindestsicherung und eine solidarische Mindestrente von 1.400 Euro monatlich einführen und damit das Bürgergeld ablösen. Niemand soll unter das Existenzminimum fallen.

Wir fordern ein kostenfreies Mittagessen in Kitas und Schulen. Kein Kind soll hungrig lernen müssen. Die Kita muss kostenlos sein, und zwar ab dem ersten Jahr.

Den unsozialen CO-Preis fürs Tanken und Heizen lehnen wir ab. Wir fordern eine umfassende Unterstützung beim Heizungsumbau. Außerdem fordern wir einen Investitionsfonds für die Industrie. Wir wollen Beschäftigte unterstützen, die einen Betrieb selbst übernehmen und genossenschaftlich weiterführen wollen.

Für den Klimaschutz sollen die größten Klimasünder bezahlen: Reiche und Konzerne.

Wir lehnen es ab, Menschen gegeneinander aufzuhetzen und Geflüchtete zu Sündenböcken zu machen, um von sozialen Problemen abzulenken. Sie brauchen eine Arbeitserlaubnis ab dem ersten Tag. Wir stehen zum Recht auf Asyl.

Wir wollen entschlossen gegen Gewalt an Frauen vorgehen und den Rechtsanspruch auf Unterbringung in Frauenhäusern sofort umsetzen. Für uns gilt der Grundsatz: gleicher Lohn für gleiche Arbeit. Wir bekämpfen alle Formen von Diskriminierung und Ausgrenzung.

Spitzenteam steht:

Sächsische Linke wählt Landesliste zur Bundestagswahl

Die sächsische Linke wählte am Sonnabend, dem 11. Januar 2025, in Dresden ihre Landesliste zur Bundestagswahl 2025. Im Verlauf des ersten Hälfte des Versammlungstages wurde Sören Pellmann mit 92 % als Spitzenkandidat auf Listenplatz 1 der Landesliste gewählt. Auf Platz 2 folgt Caren Lay (50,7 %) und auf Platz 3 wurde Clara Bünger (89,9 %) gewählt. Die weiteren Listenplätze folgten im weiteren Verlauf des Tages.

In ihrer Eröffnungsrede betonte Susanne Schaper, Landesvorsitzende von Die Linke Sachsen, die Bedeutung der Linken im Bundestag: „In diesen Zeiten braucht es eine Oppositionskraft im Bundestag, die sich dem Wahnsinn entgegenstemmt. Diese Kraft sind wir! Die Linke ist die Partei gegen den der Wirtschaftslobbyisten. Wir sind die Partei, die sich nicht kaufen lässt. Die Partei, die zuhört. Und die Partei, die sich nicht für Konzerninteressen verbiegt!“

Ihr Co-Vorsitzender Stefan Hartmann ging in seiner Rede auf die Wichtigkeit antifaschistischen Engagements ein: „Die Losung ›Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg‹ und Die Linke sind untrennbar. Das Krebsgeschwür des Nationalismus ist weiter da. Und es ist eine tägliche Aufgabe, diesem weiter zu widerstehen.“

Bodo Ramelow, Ministerpräsident a.D. und Mitglied des Thüringer Landtages, ging in einem Grußwort auf die aktuellen Debatten um das Bürgergeld ein: „Die aktuelle Bürgergeld-Debatte lenkt davon ab, dass die Reichsten in der Gesellschaft ihre Vermögen immer weiter ansammeln. Und die Ärmsten kriegen jeden Tag in den Arsch getreten. Ich bin sehr froh, dass unser Vorsitzender Jan van Aken die Frage stellt: Können wir uns in einer Demokratie Milliardäre leisten? Für uns ist die Antwort klar: Nein.“

Auch Sören Pellmann betonte in seiner Rede die Bedeutung der Linken im Bundestag: „Wenn Die Linke nicht im Bundestag vertreten ist, dann ist es kein Bundestag für die Menschen in diesem Land. Wenn sich im Bundestag nur noch diejenigen Parteien versammeln, die alles im Fokus haben, außer der Verbesserung der Lebensbedingungen in diesem Land, dann herrschen dort bald nur noch Kriegstüchtigkeit und Sozialabbau. Ohne Widerspruch.“

Leipziger Linke wählt direkt Kandidierende für die Bundestagswahl

Am Mittwoch, dem 4. Dezember, fand die Kreiswahlversammlung zur Vorbereitung der Bundestagswahl der Partei Die Linke Leipzig statt. Dabei wurden die DirektbewerberInnen und die 38 Vertreterinnen und Vertreter zur Aufstellung der Bundestagsliste gewählt. Für den Wahlkreis 151, Leipzig Nord, bewarb sich Nina Treu darum für Die Linke als Direktkandidatin bei der Bundestagswahl anzutreten. Sie wurde von den anwesenden GenossInnen mit 91,2 Prozent gewählt. Im Wahlkreis 152 – Leipzig-Süd bewarb sich Sören Pellmann, er wurde mit 92,3 Prozent gewählt.

Nina Treu sagt dazu: „Ich freue mich, im Wahlkreis Leipzig Nord für Die Linke antreten zu dürfen! Als Linke ist für uns klar: Mehr Gerechtigkeit und echten Klimaschutz gibt es nicht ohne Umverteilung. Der Fehler liegt im System, im Kapitalismus, der nur mit Wachstum und steigenden Gewinnen funktioniert. Wir müssen unsere Wirtschaft umbauen, damit das produziert wird, was zum Leben nötig ist und nicht das, was Profite bringt. Nur so können wir gute Arbeit und bezahlbaren Wohnraum schaffen, unsere Lebensgrundlagen erhalten und Wohlstand für alle sichern. Es geht um uns Viele hier unten gegen die Wenigen da oben. Wir werden einen engagierten Wahlkampf führen, der die Belange der Menschen in den Vordergrund stellt.“

Sören Pellmann ergänzt: „Auf den Leipziger Süden kommt es erneut an. Wie zur letzten Bundestagswahl will ich um das so wichtige Direktmandat kämpfen, einen politischen Hattrick erzielen und zum dritten Mal hintereinander meinen Wahlkreis gewinnen. Die gescheiterte Ampel-Regierung hat viel Vertrauen in der Bevölkerung verspielt. Mit einem Bundeskanzler Merz droht jedoch die Verschärfung neoliberaler Politik, die nur die Reichen und Mächtigen in diesem Land begünstigt. Linke Politik ist daher notwendiger denn je. In den Mittelpunkt des Wahlkampfes stelle ich daher den Einsatz für bezahlbare Mieten, gute Renten, bessere Pflege und die Stärkung der sozialen Infrastruktur. Wir als Linke sind bereit - Leipzig bleibt rot!"

Der Vorsitzende der Leipziger Linken Johannes Schmidt erklärt:: „Mit der Nominierung der DirektbewerberInnen startet die Leipziger Linke einen kurzen, aber dafür umso stärkeren Bundestagswahlkampf 2025. Die Linke Leipzig will zur Bundestagswahl 2025 in Leipzig ein respektables Ergebnis erreichen und im Leipziger Süden mit Sören Pellmann das Direktmandat verteidigen. Und vielleicht gelingt uns auch im Leipziger Norden mit Nina Treu im Bezug auf das Direktmandat eine kleine Sensation. Dank der vielen Neueintritte der letzten Wochen und Monate ziehen wir mit über 2.300 Mitgliedern gestärkt in den Winterwahlkampf. Die Linke wird gebraucht und die LeipzigerInnen sind bereit, gemeinsam mit uns zu kämpfen."