Neuwahl des Ortsvorstandes DIE LINKE. Leutzsch-Lindenau

Sören Pellmann, Pressesprecher

Zur am Abend des 13. November 2007 stattgefundenen Gesamtmitgliederversammlung des Ortsverbandes DIE LINKE. Leutzsch-Lindenau erklärt der neugewählte Vorsitzendes des Ortsverbandes, Thomas Netzer:

Zur am Abend des 13. November 2007 stattgefundenen Gesamtmitgliederversammlung des Ortsverbandes DIE LINKE. Leutzsch-Lindenau erklärt der neugewählte Vorsitzendes des Ortsverbandes, Thomas Netzer:

„Die Neuwahl des Ortsvorstandes war im Zuge der Neugründung der Partei notwendig. Als Ortsvorsitzender wurde der 27-jährige Altlindenauer Thomas Netzer mit großer Mehrheit gewählt, der damit die Nachfolge von Hans-Georg Brandner antritt. Dieser hat sich aus persönlichen Gründen, nach vier Jahren Ortsvorsitz, nicht mehr zur Wahl als Vorsitzender gestellt; er gehört aber nach wie vor dem Vorstand an. Insgesamt besteht der Vorstand aus 11 Mitgliedern. Als Schwerpunkte seiner Arbeit für die nächsten 2 Jahre sieht der neue Ortsvorstand die Vorbereitung des Superwahljahrs 2009. Dabei stehen Fragen der Ordnung und Sicherheit in den Stadtteilen, die Wohnumfeldgestaltung, Stadtentwicklung, der zunehmende Wohnungs- und Häuserleerstand und der damit einhergehende Verfall und die Familienfreundlichkeit in den Ortsteilen. Eine weitere Herausforderung besteht darin den zunehmenden Rechtsextremismus zu bekämpfen. Dabei wird sich der Ortsverband weiter in die Arbeit der Bürgerinitiative Plagwitz/Lindenau und das erst kürzlich gegründete Aktionsbündnis gegen Rechtsextremismus einbringen. Den höchsten Stellenwert hat dabei die Bindung zum Bürger. Es sollen regelmäßig Bürgerforen zu den oben angesprochenen Themenfeldern durchgeführt werden.

DIE LINKE im Ortsverband Leutzsch-Lindenau versteht sich als Dienstleister für die Bürger. Wir bieten an, dass alle Bürgerinnen und Bürger mit Fragen und Problemen sich jederzeit an uns wenden können und wir bemüht sind mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und wenn nötig entsprechende Kontakte knüpfen. Ziel ist es in den nächsten zwei Jahren die Kräfte in Altwest zu bündeln und einen Stadtbezirksverband Altwest zu gründen, der die jetzigen Ortsverbände Böhlitz-Ehrenberg und Burghausen-Rückmarsdorf einschließt. Dies gilt es zu diskutieren. Denn im Vordergrund stehen für uns immer die Interessen der Bürgerinnen und Bürger.“