Trotz alledem! DIE LINKE. Leipzig erinnert an Rosa und Karl
DIE LINKE. Leipzig ruft zum Gedenken an den 105. Jahrestag der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht auf. Der Leipziger Stadtverband der LINKEN wird unter dem Motto „Wir sagen: Trotz alledem!“ an zwei Orten des 100. Jahrestages der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg gedenken.
Die Partei ruft am Montag, dem 15. Januar 2024, 18:30 Uhr in der Braustraße vor dem Liebknecht-Haus und im Anschluss - gegen 19:00 Uhr - an der Rosa-Luxemburg-Büste in der Gustav-Freytag-Straße zum Erinnern auf. Dazu sind alle Parteimitglieder, Sympathisantinnen und Sympathisanten sowie weitere linke Kräfte in Leipzig herzlich eingeladen.
Der Stadtrat Marco Götze wird auf diesen Kundgebungen sprechen. Er erklärt: „Am 15. Januar 1919 wurden Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg nach der Niederschlagung des Januaraufstandes von rechten Freikorpssoldaten in Berlin brutal ermordet. Der Leipziger Stadtverband hat sich als Mieter im Liebknecht-Haus stets zu seiner besonderen Verantwortung für das Erinnern an das Lebenswerk und revolutionäre Erbe von Luxemburg und Liebknecht bekannt. Die diesjährige Würdigung ist für die Leipziger LINKE aber kein bloßes Gedenken an das Jahr 1919, das wie 1918 als ein Epochenjahr der deutschen und europäischen Geschichte gilt. Unsere erinnerungspolitischen Aktivitäten sind eingebettet in aktuelle Tageskämpfe gegen Armut und Krieg und in die Vorbereitung auf die kommenden Wahlkämpfe.“