Solidarität mit den Beschäftigten im öffentlichen Dienst – Leipziger LINKE unterstützt ver.di-Warnstreik

DIE LINKE. Leipzig

DIE LINKE. Leipzig unterstützt die Streiks der 2,5 Millionen Beschäftigten des öffentlichen Dienstes und ruft zu Solidarität und aktiver Unterstützung des ganztägigen Warnstreiks der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) im öffentlichen Dienst in Leipzig am Freitag, 17.02.2023, auf.

Johannes Schmidt, stellv. Vorsitzender der Leipziger LINKEN, erklärt dazu: „Die derzeitige Inflation trifft uns alle hart und führt zu massiven Verlusten der Reallöhne und Kaufkraft der Beschäftigten. Gerade vor diesem Hintergrund sind die Forderungen der Gewerkschaften mehr als gerechtfertigt: Plus 10,5 % mehr Lohn, aber mindestens 500 € mehr pro Monat bei einer Tarifvertragslaufzeit von 12 Monaten. Die Arbeitgeber lehnen aktuell diese Forderungen vehement ab und es ist klar, dass die Beschäftigten gezwungen sind, für ihre Rechte zu kämpfen.Die Beschäftigten haben das Recht auf einen Inflationsausgleich, faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen, und wir stehen an ihrer Seite in ihrem Kampf für eine gerechte Tarifrunde.“

Lasst uns als Leipziger Bürgerinnen und Bürger, linke Bewegungen, Gewerkschaften und als Partei DIE LINKE vereint unsere Solidarität mit den Streikenden zeigen. Kommt zur ver.di-Streikkundgebung von 08:30- 12:30 Uhr, zum Wilhelm-Leuschner-Platz oder unterstützt einen der Streikposten - und macht den Arbeitgebern, der Stadt und Bundesregierung klar: #WirFahrenZusammen #GenugIstGenug

Unter dem Motto: "Wir sind nicht sauer, sondern solidarisch" sind wir am gleichen Tag außerdem an verschiedenen Bus- und Bahn-Haltestellen in Leipzig zu finden, weil wir es wichtig finden, aktiv unsere Solidarität mit den Streikenden zu zeigen und für euer Verständnis zu werben. Am besten sind wir zwischen 13:00 und 14:30 Uhr am Augustusplatz zu finden und möchten Gespräche mit wartenden Fahrgästen führen sowie Solidaritätsfotos machen.  #nichtsauersondernsolidarisch