Verhandlungen statt Panzer!

DIE LINKE. Leipzig

Eskalationsspirale beenden! Stoppt den Krieg gegen die Ukraine!

Die Bundesregierung hat entschieden, Leopard 2-Panzer an die Ukraine zu liefern. Die ukrainische Regierung wünschte sich das. DIE LINKE lehnt Waffenlieferungen an die Ukraine ab. Der Krieg muss sofort beendet werden, Russland muss die Truppen aus der Ukraine zurückziehen. Die Ukraine hat das Recht auf Selbstverteidigung gegen den Angriff Russlands. Aber mehr Waffenlieferungen werden nicht zu einem Ende des Krieges führen – das geht nur mit Verhandlungen und Diplomatie. Stattdessen steigt die Gefahr, dass der Krieg eskaliert und sich weiter hinzieht: Mit immer mehr Toten und mit immer mehr Verwüstung. Ein langer Krieg verbraucht viel Material. Das ist gut für die Rüstungsindustrie. Für die Menschen bedeutet das: unendliches Leid. Wenn auch der größte Panzer der Welt nicht zum Sieg der Ukraine führt, was wird als Nächstes gefordert? Kampfjets? Soldat*innen? Wir sagen: Raus aus der Eskalation! Mehr Waffen schaffen keinen Frieden. Stattdessen müssen die Kriegsparteien zu Verhandlungen gedrängt werden.

  • DIE LINKE fordert die Bundesregierung auf, keine Leopard 2-Panzer und keine schweren Waffen in die Ukraine zu liefern.
  • EU und Bundesregierung müssen diplomatische Initiativen starten, um aus der Logik von Krieg und Eskalation auszubrechen.
  • Waffenstillstandsverhandlungen müssen unter dem Dach der Vereinten Nationen beginnen.
  • Alle Seiten müssen garantieren, dass sie keine Atomwaffen einsetzen werden. Deutschland muss dem Atomwaffenverbotsvertrag beitreten.
  • Humanitäre Hilfe für die Ukraine. Die Schulden müssen erlassen werden.
  • Schnelle Hilfe für alle Geflüchteten. Kriegsdienstverweigerer aus Russland und der Ukraine müssen Asyl bekommen.
  • Die Rüstungskonzerne machen Extraprofite mit dem Krieg. Diese Profite müssen mit einer Übergewinnsteuer belegt werden!
  • Die EU muss ein Vermögensregister einführen, um Geldwäsche und Vermögen der russischen Oligarchen besser anzugreifen.
  • Militarisierung stoppen! Der Ukrainekrieg wurde bereits genutzt, um die Bundeswehr mit 100 Mrd. Euro aufzurüsten. Jetzt beginnt das Jammern über die angeblich „kaputtgesparte“ Bundeswehr erneut und im Gespräch sind 300 Mrd. Euro fürs Militär. Was für ein Wahnsinn! An die kaputtgesparten Kliniken und die maroden Schulen denkt die Bundesregierung stattdessen nicht.

DIE LINKE steht gegen Eskalation, Waffenlieferungen und Aufrüstung - für Frieden und Völkerrecht. Lasst uns gemeinsam stark machen für Verhandlung, Abrüstung und Entspannungspolitik! 

Friedenskundgebung 

Friedenskundgebung der LINKEN mit dem Leipziger Bundestagsabgeordneten Sören Pellmann und digitalen Redebeiträgen von Gregor Gysi, den Vorsitzenden der Partei DIE LINKE und der Bundestagsfraktion.

Freitag, 24. Februar 2023, 18:00 Uhr
kl. Wilhelm-Leuschner-Platz

Mehr Informationen zu unserer Antikriegsposition gibt es hier:

Nein zum Krieg, nein zum Völkerrechtsbruch durch Russland, für Deeskalation und Abrüstung.

Stoppt den Krieg – keine Leopard 2 Panzer in die Ukraine

 

Wichtiger Hinweis

"Am 24. Februar 2023 jährt sich der Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine. Seit seinem Beginn steht die Stadt Leipzig an der Seite ihrer ukrainischen Freundinnen und Freunde, insbesondere an der Seite ihrer ältesten Partnerstadt Kiew. Dabei galt und gilt es noch immer humanitäre, medizinische und finanzielle Hilfe zu leisten, insbesondere in den kalten Wintermonaten." (Stadt Leipzig)

Die Stadt Leipzig führt vom 20- bis 27. Februar 2023 eine Gedenkwoche mit zahlreichen Veranstaltungen durch - Link: https://www.leipzig.de/news/news/gedenkwoche-zum-jahrestag-des-russischen-angriffskriegs-gegen-die-ukraine Auch unsere Partei DIE LINKE ruft zu Aktionen an diesem Jahrestag auf. Wir folgen am 24. Februar 2023 (18 Uhr, Kleiner Wilhelm Leuschner Platz) diesem Aufruf. Aufgrund der Vielzahl an Veranstaltungen und Aktionen verpflichten wir uns bei der Organisation und Durchführung unserer Kundgebung, die Würde und den Respekt gegenüber den Opfern dieses Krieges entsprechend zu wahren.