„Heißer Herbst gegen soziale Kälte“ – Kundgebung gegen Preisexplosion

DIE LINKE. Leipzig

Energiepreise und Inflation sind außer Kontrolle. Heizkosten haben sich verdreifacht und statt Gaspreise zu deckeln, treibt die Bundesregierung die Preise sogar per Gesetz nach oben. Die Gasumlage ist die unsozialste Maßnahme seit Einführung von Hartz IV. Die Folgen des Ukraine-Krieges und einer verfehlten Energiepolitik werden einseitig der breiten Bevölkerung und kleinen Betrieben aufgebrummt. Wir sagen: Es reicht!

Deshalb ruft der Stadtverband DIE LINKE. Leipzig am Sonnabend, dem 17. September 2022, von 13:00-14:00 Uhr, auf dem Kleinen Willy-Brandt-Platz in Leipzig zu einer Kundgebung gegen die unsoziale Politik der Ampelregierung auf. Die Veranstaltung läuft unter dem Motto „Heißer Herbst gegen soziale Kälte! Energie und Essen müssen bezahlbar sein!“.

Die Veranstaltung wird von folgenden Forderungen begleitet:

1. Weg mit der unsozialen Gasumlage!

2. Gesetzliche Deckelung der Gas- und Strompreise!

3. Übergewinn-Steuer für Energiekonzerne – jetzt!

4. Ein wirksames Entlastungspaket für Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen!

5. Lebensmittelpreise runter: Aussetzung der Mehrwertsteuer bei Grundnahrungsmitteln!

Dazu erklärt Adam Bednarsky, Vorsitzender DIE LINKE. Leipzig: „Nach dem erfolgreichen Auftakt am letzten Montag mobilisieren wir zur nächsten Kundgebung im Rahmen des bundesweiten Aktionstages der Partei DIE LINKE unter dem Motto „Heißer Herbst gegen die Soziale Kälte!“ Wir werden uns mit aller Kraft dafür einsetzen, dass es auch weiterhin starke Proteste in Leipzig geben wird. Dafür müssen wir die größtmögliche Geschlossenheit als Partei erreichen. Daher begrüße ich die Verlautbarungen des Parteivorstandes zur „Pluralität der LINKEN“ vom letzten Wochenende. An den personellen Grenzziehungen, die einige GenossInnen anstreben, werde ich mich nicht beteiligen.“

Hinweis: DIE LINKE führt am Montag, dem 12. September 2022, keine Demonstration oder Kundgebung durch. Wir werben heute um die Teilnahme an den Aktionen von „Leipzig nimmt Platz“.