System Change - Aber warum eigentlich?

Am 16. Juni 18.00-21.00 Uhr, Braustr. 16, 04107 Leipzig

Mit Michael Neuhaus (Sprecher für Umwelt DIE LINKE im Stadtrat zu Leipzig)

- >Für die Anmeldung schreibe eine kurze Mail an: christian.annecke@dielinke-leipzig.de

 

Informationen zur Veranstaltung:

Der Kölner Dom umgeben von Wassermassen. Darunter der Schriftzug „Die Klimakatastrophe“. Als die Zeitschrift Der Spiegel im Jahr 1986 erstmals den bis dato wenig beachteten, menschengemachten Klimawandel in solch einer Härte darstellte, war das ein Novum. In den nächsten Jahren ging es für das Klima-Thema steil bergauf. Bereits im Jahr 1988 wurde der Weltklimarat gegründet. 1992 fand mit dem sogenannten „Erdgipfel“ die erste internationale Konferenz für Umweltfragen statt. Mit dem Protokoll von Kyoto (1997) und dem Pariser Klimaabkommen (2015) folgten internationale Übereinkommen zur Reduktion der Treibhausgasemissionen. 


Völlig unbeeindruckt davon – die Emissionen. Sie steigen unvermindert weiter. Ganz unvermindert? Nein. Während der Pandemie erlebten sie einen herben Einbruch. In diesem Vortrag wollen wir klären, warum eine Pandemie das Klima eigentlich besser zu schützen vermag als die Regierungschefs der 195 Staaten, die das Pariser-Abkommen unterzeichnet haben.