Leipzig kippt nicht, jetzt für eine solidarische und weltoffene Stadt streiten
DIE LINKE. Leipzig rief dazu auf am 1. März Burkhard Jung zu wählen. Wir freuen uns über das vorläufige Endergebnis.
Zum Wahlausgang sagt Dr. Adam Bednarsky, Vorsitzender DIE LINKE. Leipzig: „Natürlich hätte ich mir am liebsten eine richtig rote Oberbürgermeisterin für Leipzig gewünscht, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Nach dem 1. Wahlgang waren unsere Genossinnen und Genossen der Meinung, dass DIE LINKE ihre Bestrebungen für ein solidarisches und weltoffenes Leipzig nur mit Burkhard Jung umsetzen kann und unterstützten ihn deshalb im 2. Wahlgang zur Leipziger Oberbürgermeisterwahl. Im Vorfeld dieser Entscheidung hatten wir uns mit Jung auf 19 Punkte geeinigt. Da Leipzig nicht gekippt ist, werden wir uns nun mit deren Realisierung ab sofort beschäftigen.“
Die ehemalige LINKEN OBM-Kandidatin Franziska Riekewald ergänzt: „Der äußerst knappe Wahlausgang hat gezeigt, dass mein Rückzug und die Wahlempfehlung für Burkhard Jung die einzig richtige Entscheidung war. Ab sofort werde ich als Stadträtin Druck machen um die schrittweise Einführung des kostenlosen ÖPNV für alle unter 18, Einführung einer Kindercharta und mehr sozialen Wohnungsbau zu erreichen.“