Heiko Rosenthal genießt uneingeschränktes Vertrauen der Linkspartei

Dr. Volker Külow, Vorsitzender

Die Berichterstattung in der heutigen Ausgabe der LVZ unter der Überschrift „Heftige Debatte bei Linken entbrannt“ macht eine öffentliche Reaktion von Seiten der Leipziger Linken zwingend notwendig.

Die Berichterstattung in der heutigen Ausgabe der LVZ unter der Überschrift „Heftige Debatte bei Linken entbrannt“ macht eine öffentliche Reaktion von Seiten der Leipziger Linken zwingend notwendig.

In der Tat hat es in den letzten Tagen von einzelnen Mitgliedern der Leipziger Linkspartei eine teilweise kontrovers geführte Diskussion zu den Silvesterkrawallen am Connewitzer Kreuz sowie dem damit in keinem inhaltlichen Zusammenhang stehenden Nazi-Aufmarsch am 12. Januar 2008 und den damit verbundenen - von uns unterstützten - antifaschistischen Protesten gegeben. Aus diesem Anlass wurde die obligatorische monatliche Beratung der Ortsvorsitzenden am gestrigen Abend kurzfristig genutzt, um gemeinsam mit dem  Bürgermeister für Ordnung, Umwelt und Sport, Heiko Rosenthal (DIE LINKE), sowie mit weiteren wichtigen Akteuren (darunter dem Mitglied des Landesvorstandes der Partei DIE LINKE Juliane Nagel), derzeit bestehende Missverständnisse und Informationsdefizite auszuräumen. In der sachlich, konstruktiv und sehr offen geführten Debatte wurde deutlich, dass Heiko Rosenthal weiterhin das uneingeschränkte Vertrauen des Leipziger Stadtverbandes der Linken genießt.

Darüber hinaus wurde aber ebenso deutlich, dass sehr zügig parteiinterne Kommunikationsabläufe und dadurch die Mobilisierungsfähigkeit der Leipziger Linkspartei bei kurzfristig anberaumten antifaschistischen Aktionen verbessert werden müssen. Die dafür notwendigen Schritte werden in den nächsten Tagen in den dafür zuständigen Gremien (z.B. der AG Antifa und dem Stadtvorstand) diskutiert. Auf der 2. Tagung des 1. Stadtparteitages am 23. Februar 2008 wird aus gegebenen Anlass ein Antifaschistisches Aktionskonzept der Leipziger Linken verabschiedet, dass in seiner Komplexität den vielfältigen Ursachen der leider auch in unserer Stadt anwachsenden rechtsextremistischen Bewegung gerecht wird.