Die Linke Stadtbezirksverband Leipzig - Süd

Willkommen auf den Seiten des Stadtbezirksverbands Leipzig - Süd der Partei Die Linke. Unser Gebiet umfasst die Ortsteile Connewitz, Dölitz, Lößnig, Marienbrunn und die Südvorstadt. Hier finden Sie Informationen über uns, unsere Aktionen und Treffen:


Basisgruppen:

Zum Stadtbezirksverband gehörende Gruppen treffen sich monatlich.
Die Termine für die nächsten Treffen der Basisgruppen gibts hier: >>>
 

Die offene Mitgliederrunde:

Für alle die Die Linke Leipzig - Süd vor Ort kennenlernen wollen, gibt es immer am 2. Mittwoch im Monat ab 19:00 Uhr und an wechselnden Orten . die offene Mitgliederrunde. Das nächste Treffen findet am 20. März um 19Uhr im linXXnet statt.

Alle wichtigen Infos findest du hier: https://gleft.de/5tQ oder schreib eine E-Mail schreiben an: lisa.umlauft@dielinke-Leipzig.de 

Interessierte sind immer herzlich willkommen!

 

Sitzung des Vorstands:

Immer am 4. Mittwoch im Monat ab 18:30 Uhr im linXXnet.
Alle an unserer Arbeit vor Ort Interessierten sind dazu eingeladen: >>>

Lisa UmlauftVorsitzende
Friedemann GoerlSchatzmeister
Nancy Hochsteinstellvertretende Vorsitzende
Max Wegenerstellvertretender Vorsitzender
Carla Büttner 
Leonie Hain 
Thomas Lentner 
Eric Walther 

 

Etwa jedes fünfte Kind in Leipzig lebt in Armut oder an der Grenze zur Armut! Wer kennt es nicht: Ein kurzer Abstecher zum Spielplatz aber die Schaufel und den Bagger für das Kind vergessen...ärgerlich! aber ok, wenn zu Hause genügend Spielzeug vorhanden ist. Richtig mies wird es, wenn kein Geld für Spielzeug vorhanden ist und beim Laster das Rad abgebrochen ist... Wir fordern, dass jeder Spielplatz mit Sandkasten in Leipzig mit einem Grundstock an Schaufeln, Eimern, Rechen, Haken, Förmchen, Baggern, und Kipplastern ausgestattet wird. Jedes Elternteil kann ein Lied davon singen, dass es sehr mühselig ist zuerst Privateigentum zum Sandkasten zu schleppen und dann nach getaner Arbeit dem Nachbarskind hinterher zu rennen, um das Förmchen wieder einzusammeln, welches zwischenzeitlich einen neuen Besitzer gefunden hat. Durch die Vergesellschaftung von Privateigentum würde man nicht nur eine gerechtere Sandkastenwelt schaffen, sondern auch den Kindern beibringen, dass es darum geht auch mit andern Kindern zu teilen.

Wir wollen, dass die Produktionsmittel in unseren Sandkisten allen Kindern zur Verfügung stehen. Die Möglichkeit eine Sandburg zu errichten, sollte nicht in Abhängigkeit zum Geldbeutel der Eltern stehen. Aus diesem Grund gibt es demnächst aus linker Initiative heraus eine offizielle Spielzeugbox am Wiedebachplatz. Als Pilotprojekt stellt die Stadt die Box, den Inhalt muss der Kiez selbst zusammen tragen. Wer also noch gutes und brauchbares Sandspielzeug zu Hause hat und nicht weiß wohin damit, kann dieses gerne ab 9.4. von 10 bis 19 Uhr im linXXnet  abgeben.

Komm zur offenen Mitgliederrunde!

🚩20. März um 19Uhr im linXXnet

🏴 Die offene  Mitgliederrunde ist  ein offener, regelmäßiger Treffpunkt für alle Mitglieder unserer Partei und Menschen, die sich mit unseren Inhalten offen auseinandersetzen wollen. Die offene Mitgliederrunde dient dem gegenseitigen Kennenlernen und der Diskussion spannender politischer, sozialer und kultureller Themen.

🚩 Dieses Mal wollen wir uns v.a. darüber austauschen, wo man in den nächsten Wochen und Monaten aktiv werden kann: Du hast Bock auf Wahlkampf? Du hast Lust, eine AG zu politischer Bildung mit zu gründen? Du hast Lust auf bestimmte Aktionen und Inhalte, weißt aber noch nicht so richtig, wie, wo und wann?

🏴 Vorbeikommen wird außerdem Ariane Barth, die das kürzlich beschlossene Tandem-Programm vorstellen wird.

Die LINKE ist eine Mitmach-Partei. Also egal ob, du deine (neuen) Genoss*innen kennenlernen oder bestimmte Inhalte einbringen willst – die offene Mitgliederrunde ist genau dafür da.

Ihnen ein frohes Fest!

und süße Grüße von der Linken

Umsteuern: Für ein sozial gerechtes  2024!  

Wir als Die Linke wollen so umsteuern, dass das Geld bei den Superreichen und Konzernen geholt wird, um breite Teile der Bevölklerung zu entlasten. 

Unsere Wünsche für ein soziales 2024: 

  • Superreiche und Konzerne besteuern!
  • Krisengewinne abschöpfen!
  • Das Bürgergeld anheben!
  • Menschen entlasten! 

Mit einem Schokolollie gespickt, konnten wir dann zur Eröffung des Weihnachtsmarktes am Connewitzer Kreuz in kürzester Zeit 300 unserer süßen Grüße verteilen. 

Vielen Dank an die fleißigen Wichtel 

Was für ein Nachtinfostand am Südplatz!

Die Begeisterung fürs Fahrradfahren, konnte nicht mal das schlechte Wetter dämpfen.

Ein großes Dankeschön an alle, die da waren, und an unser wetterfestes Team!

Seit gestern können wir auch wieder als Team kollektiv Kilometer für DIE LINKE sammeln… es gibt auch ein Unterteam für DIE LINKE. Leipzig-Süd und hier könnt ihr beitreten: https://gleft.de/5k7

DIE LINKE. Leipzig Stadtbezirksverband Süd engagiert sich bereits lange dafür, dass Radfahren in Leipzig noch attraktiver wird.

Wir wollen, dass noch mehr Menschen auf die Nutzung eines eigenen KFZ verzichten können ..und in Kombination mit einer umfangreichen finanziellen Aufwertung des Personennahverkehrs (z.B. für den Ausbau des Strecknetzes, Taktung, bessere Entlohnung der Angestellten, etc.) im kommunalen Haushalt, ist dieses Ziel auch durchaus realistisch.

Das nächste Event für eine lebenswertere Stadt ist der Park(ing) Day am 15. September. Dort wollen wir von 12-18 Uhr an unserem Stand (W.-Heinze-Straße zwischen Herderplatz und Kronpark), einen Eindruck vermitteln, wie viel Freifläche in Leipzig zur Verfügung stünde und wie diese genutzt werden könnte, wenn keine Blechlawinen die Gehwege flankieren würden.

Ihr seid herzlich dazu eingeladen, auf einen Plausch mit Kaffee und Kuchen in unserem Draußenwohnzimmer vorbeizukommen:

Parkin(ing) Day 15. September 12-18 Uhr auf der Wolfgang-Heinze-Straße (Zwischen Herderplatz und Kronpark)

Nachtinfostand am 17. August

ab 19 Uhr am Connewitzer Kreuz

Bist du bereit für eine Nacht voller Spaß, Infos und Entertainment? Wir laden dich herzlich ein, mit uns am 17. August ab 19 Uhr zu feiern! Freue dich auf leckeres Popcorn, mitreißende Musik, erfrischende Getränke und eine atemberaubende Feuerschow.

Verpasse nicht diese Gelegenheit, dich politisch mit Gleichgesinnten auszutauschen und gleichzeitig eine gute Zeit zu erleben. Sei dabei, wenn wir gemeinsam den Sommerabend in bester Pop-Up-Party-Manier genießen!

Wir sehen uns am Connewitzer Kreuz!

Ab in den Süden 11- Sommerfest auf dem Alexis-Schumann-Platz!

Samstag, 12. August 2023, ab 14:00 Uhr

Bereits zum 11. Mal läd der Stadtbezirksverband Süd von DIE LINKE. Leipzig zum Sommer- und Kinderfest ein. Am Samstag, den 12. August ab 14 Uhr können sich Kinder und Erwachsene auf dem Alexis-Schumann-Platz in der Südvorstadt  mit Hüpfburg, Kinderschminken, Glücksrad, Soli-Kuchenbasar, Kaffee, Popcorn, Softeis und Musik vergnügen. An Infoständen gibt es Infos über die Politik der LINKEN und die Arbeit verschiedener Gruppen und Vereine und auch für Gesprächsmöglichkeiten mit StadträtInnen und Stadtbezirksbeiräten haben wir gesorgt. 

Außerdem bildet das Sommerfest den Auftakt der Sommertour unserer Landtagsabgeordneten und Stadträtin Juliane Nagel. Mit politischen und kulturellen Angeboten werden wir wieder durch den Süden touren. Selbstverständlich halten wir euch über die nächsten Termine auf den Laufenden. Alerta!

Gesamtmitgliederversammlungim linXXnet

Nachwahl Vorstandsmitglied und Vorbereitung Wahlen 2024

Am Dienstag fand zum ersten Mal eine Gesamtmitgliederversammlung des Stadtbezirksverband Süd in den Räumen des linXXnet e.V. statt. Als erstes Stand die Nachwahl eines weiteren Vorstandsmitglieds auf der Tagesordnung. Im Anschluss berichteten unserer kommunalpolitisch Aktiven  von ihren Erfahrungen, die sie seit 2019 bei der Umsetzung unserer Forderungen gesammelt haben. Außerdem haben wir uns sowohl inhaltlich als auch organisatorisch mit den, 2024 anstehenden Wahlen beschäftigt.

Frühlingsfest am Herderplatz

am 10.06.23 von 14-18 Uhr

Am Samstag, den 10.Juni wollen wir alle recht herzlich zu unserem Frühlingsfest auf den Herderplatz einladen.

Ab 14 Uhr wird es bei Kaffee und Kuchen, sowie verschiedenen Infoständen die Möglichkeit geben sich zu informieren, während die Kleinen beim Graffittie Workshop, bei der Fingermalfarbenmeile, mit Popcorn essen oder einfach auf dem Spielplatz beschäftigt sind. Und da der größte Antrieb des Kapitalismus, der Konsum und die Neuanschaffung ist, würden wir uns freuen, wenn es Kinder gibt, die ihr altes Spielzeug mitbringen, um es auf unserem antikapitalistischen Kinderflohmarkt miteinander zu tauschen.

Um 15.30 Uhr wollen wir dann bei unserem Nachbarschaftsforum mit Anwohnenden ins Gespräch kommen und über Eindrücke, Kritiken und Wünsche in Bezug auf die massive und martialische Polizeipräsenz und Ausschreitungen der vergangenen Woche in unserem Viertel sprechen. 

Skandalöses Vorgehen der Polizei gegenüber Juliane Nagel!

Die LINKE im Stadtbezirksverband Süd verurteilt das skandalöse Vorgehen der Polizei gegenüber Juliane Nagel am 1. Juni

Wir, die LINKE im Stadtbezirksverband Süd, sind empört über das skandalöse Vorgehen der Polizei gegenüber unserer Landtagsabgeordneten Juliane Nagel am 1. Juni 2023, die als Teil der Legislative ihre demokratische Kontrollaufgabe gegenüber der Exekutive wahrgenommen hat.

Dieser Vorfall ist ein schockierendes Beispiel für die willkürliche Ausübung von polizeilicher Gewalt und eine direkte Bedrohung für unsere demokratischen Grundprinzipien.

Statt die demokratischen Grundrechte zu respektieren und zu schützen, überschritt die Polizei ihre Befugnisse und griff eine gewählte Volksvertreteterin willkürlich an.

Das inakzeptable Vorgehen der Polizei gegenüber Juliane Nagel ist nicht nur unverhältnismäßig, sondern offenbart auch eine gefährliche Tendenz zur Unterdrückung demokratischer Rechte. Es ist äußerst beunruhigend, dass friedliche Demonstrierende, die lediglich ihr Recht auf freie Meinungsäußerung ausüben möchten, zunehmend Opfer von Polizeigewalt und Schikanen werden. Eine halbherzige und relativierende Entschuldigung des Polizeichefs René Demmler kann da nur ein schwacher Trost sein, wenn man bedenkt dass es kein Einzelfall ist, dass Polizeibeamte ihre Gegenüber beleidigen, beschimpfen und wegschubsen und sobald man verbal Solidarität zeigt, ebenfalls Gefahr läuft, von der Polizei attackiert und aufs Polizeirevier genommen zu werden.

Wir stehen solidarisch an der Seite von Juliane Nagel!

Als Partei werden wir weiterhin vehement für uneingeschränkte Meinungsfreiheit und das Recht auf friedliche Versammlung eintreten. Wir werden nicht zulassen, dass die Polizei die demokratischen Grundrechte der Menschen verletzt und damit unsere Gesellschaft untergräbt.

Die LINKE im Stadtbezirksverband Süd fordert alle demokratischen Kräfte dazu auf, wachsam und solidarisch bei allen Übergriffe zu sein und den Schutz der demokratischen Werte einzufordern. Gemeinsam werden wir für eine Gesellschaft kämpfen, in der Meinungsfreiheit, Gerechtigkeit und Solidarität vorherrschen.

Der SBV-Süd Vorstand

Am 26. März 2023 startete mit einer Aktion im Rahmen des europaweiten #HousingActionDay die Kampagne "#Südvorstadt für alle". Diese begleitet den Antrag des Stadtbezirkbeirats Leipzig-Süd an den Stadtrat, mit dem die soziale und ökologische Sanierung von drei Häuserblocks der kommunalen Leipziger Wohnungsbaugesellschaft #LWB gefordert wird. Insgesamt 105 Wohnungen umfassen die drei unsanierten Häuser in der Kochstraße 13/15, 59-63 & August-Bebel-Straße 81/83. Weniger als die Hälfte sind noch bewohnt, neu vermietet wird nicht mehr.

Aktuell plant die LWB mit einer Miete von 11-15€/qm Grundmiete nach der Sanierung. "Südvorstadt für alle" votiert dafür, dass alle 105 Wohnungen langfristig nicht mehr als 6,50 €/qm Nettokaltmiete nach der Sanierung kosten. Damit auch Menschen mit kleinen Einkommen oder jene, die auf staatliche Transferleistungen angewiesen sind, hier leben können. Darüber hinaus sollen mit dem Modellprojekt  soziale, bautechnische, ökologische und denkmalpflegerischer Aspekte in einem Modell zusammengeführt und erprobt werden.

Die drei Häuser gehören in eine Reihe mit vergleichbaren unsanierten Objekten der LWB im Leipziger Süden. Seit vielen Jahren forder(te)n Mieter*innen und Unterstützer*innen mehr Transparenz & Mitbestimmung bei den Sanierungen und bezahlbare Mieten auch nach Sanierung. Dies ist nicht an allen Standorten gelungen, so werden in der Richard-Lehmann-, Hardenberg und Brandvorwerkstraße über 9 Euro kalt/qm aufgerufen. Ähnliches ist für die laufende Sanierung in der August-Bebel-Str. 30/30a und Brandvorwerkstr. zu 8-10 erwarten.

Die Initiative "Südvorstadt für alle" ist genau wie die Kritik an Mietspiegel- Mieterhöhungen im Musikviertel ein wichtiger Beitrag im Engagement für sozial durchmischte Stadtviertel, Mitbestimmung in einem kommunalen Wohnungsunternehmen durch Mieter*innen und Stadtgesellschaft und für sozial gerechte Klimastrategien.

 

Go for it! Unterstützt die Initiative, u.a. durch Unterzeichnung der Petition: https://gleft.de/59x

Links wirkt! Kauf der Connewitzer Spitze sichert Freiräume und Lebensqualität!

Schon im letzten Jahr hat unsere Fraktion sich dafür stark gemacht, jetzt ist es offiziell: Die Stadt hat die Freifläche im Kreuzungsbereich der Wolfgang-Heinze- und Biedermannstraße, die "Connewitzer Spitze", gekauft. Nachdem im Doppelhaushalt finanzielle Mittel für den Kauf bereitgestellt wurden, konnten wir unseren derzeit im Verfahren befindlichen Antrag zurücknehmen.

Und freuen uns natürlich umso mehr über die Entwicklung! "Insbesondere im Hinblick auf die Sicherung von Freiräumen und dem Erhalt von Lebensqualität ist es ein richtiger und wichtiger Schritt, wurden doch gerade im Süden viele Freiflächen der Allgemeinheit entzogen. Auch Connewitz braucht Areale, die nicht dem spekulativen Wohnungsbau geopfert werden, um den Anwohner:innen Ruhe und Erholung zu gewähren. Zudem ist der Erhalt innerstädtischer Grünflächen immer auch ein Beitrag zur Verbesserung des Klimaschutzes", erklären Thomas Kuno Kumbernuß, unser Sprecher für Stadtentwicklung, und unser Vorsitzender MdB Sören Pellmann.

Zur Mitteilung geht's hier: https://gleft.de/4ey

Sicherheit für Fußgänger*innen und Radfahrende am Connewitzer Kreuz

Verwaltung reagiert positiv auf Antrag von LINKE-Stadträtin

Seit vielen Jahren gibt es am Rewe-Einkaufsmarkt am Connewitzer Kreuz eine unbefriedigende und gefährliche Verkehrsführung, unter der vor allem Fußgänger*innen und Radfahrende zu leiden haben. Beide Gruppen teilen sich einen äußerst engen Fußweg. Immer wieder kommt es zu gefährlichen Situationen sowohl für die, die zu Fuß als auch die, die per Rad unterwegs sind. Währenddessen findet sich daneben für den Autoverkehr eine zweispurige Straße, die schlagartig an der Ecke Scheffelstraße einspurig wird.

Trotz einer Initiative von Ökolöwem und SPD-Fraktion noch im Zuge der Erweiterung des Einkaufsmarktes 2012 ist über Jahre nichts passiert.

Stadträtin Juliane Nagel hat darum im Januar 2020 einen Antrag für eine gleichberechtigte Nutzung des Straßenraums durch Fuß-, Rad- und Autoverkehr ins Stadtratsverfahren gebracht (zum Antrag: ratsinfo.leipzig.de/bi/vo020.asp)

Sie erklärt:

Die Idee ist einfach: Der Radweg muss auf die Straße und die Fahrbahn für die Autos auf eine Spur reduziert werden. Dafür muss der Straßenraum im Bereich der Scheffelstraße hergerichtet und in diesem Zuge die Litfasssäule versetzt werden. Dann wäre allen Verkehrsarten in diesem Bereich genüge getan und vor allem die notwendige Sicherheit für Radfahrende und Fußgänger*innen hergestellt.

Ich freue mich, dass der Verwaltungsstandpunkt

(https://ratsinfo.leipzig.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1015426)

dem doch so alten Anliegen Rechnung trägt. Zunächst soll nach Vorschlag der Verwaltung Rad- und Fußverkehr am Rewe-Supermarkt durch Rückbau der Radverkehrsanlage auf dem Fußweg und der Gehwegnase samt Litfassäule an der Scheffelstraße entzerrt werden. Im nächsten Schritt ist der Weg für die Einordnung eines Radfahrstreifens frei. Für eine zweispurige Straßenführung für Autos ist dann auf diesem Stück kein Platz, was gut verschmerzbar ist. 

Ich bin optimistisch, dass – so der Stadtrat dem Anliegen folgt – zeitnah endlich eine befriedigende und sichere Verkehrssituation am Connewitzer Kreuz hergestellt wird. Der Stadtbezirksbeirat ist dem Anliegen in seiner Sitzung am 6. Mai 2020 einstimmig gefolgt.“ 

Link: https://www.linksfraktion-leipzig.de/nc/termine/termine/detail/news/sicherheit-fuer-fussgaenger-innen-und-radfahrende-am-connewitzer-kreuz/

Eindrücke unserer Aktivitäten im Stadtteil

Zur Silvesternacht 2019-2020 in Connewitz

Der Vorstand des Stadtbezirksverbands Süd der Partei Die LINKE. Leipzig wünscht allen Verletzten der Silvesternacht am Connewitzer Kreuz eine baldige Genesung. Gewalt darf niemals zum Ausdruck politischer Willenskraft werden und ist durch uns alle zu verurteilen!
Das gilt sowohl für Gewalt gegen Polizist*innen als auch für unverhältnismäßige Polizeigewalt. Der überzogene Einsatz der Polzei hat aus unserer Sicht vor Ort nicht zur Deeskalation beigetragen. Unsachliche und zum Teil weit überzogene Schilderungen zu den Ereignissen der Silvesternacht stigmatisieren alle Bewohner*innen in Connewitz, die insgesamt ein friedliches und unbeschwertes Silvesterfest verbringen wollten. Schon vorab wurde durch unverhältnismäßige Maßnahmen der ganze Stadtteil allgemein als potenziell kriminell dargestellt. Der Vorfall wurde in den sozialen Medien und Polizeiberichten immer weiter zugespitzt, die Presse und andere Kanäle haben diese Äußerungen teilweise wörtlich übernommen, ohne den Wahrheitsgehalt zu prüfen. Der Tenor fast aller Informationskanäle war dementsprechend einseitig. Das Vorgehen der Polizeikräfte wurde jedoch von vielen Menschen Vorort als übertrieben, martialisch und angsteinflößend wahrgenommen, was durch die bisher veröffentlichten Videoaufnahmen bestätigt wird. In einem demokratischen Land darf Kritik an der Strategie der Polizei nicht mit einer Legitimierung der Gewalt gleichgesetzt werden. Dazu gehört es auch, Kritiker*innen nicht pauschal zu diffamieren.
Da sich die Möglichkeiten der Polizei mit dem neuen Polizeiaufgabengesetz enorm vergrößert haben, äußern viele Menschen betreffende Bedenken und Ängste, die nur von der Polizei selbst ausgeräumt werden können. Die Aussage des sächsischen Innenministers sowie seines Polizeipräsidenten zufolge, wonach die Präsenz der Polizei im Viertel weiter ausgebaut werden soll, führt zu keiner Lösung, sondern provozieren eine Verschärfung der Lage. Es gilt also, die Geschehnisse sachlich und differenziert aufzuarbeiten und mit allen Beteiligten in den sachlichen Diskurs zu treten. Eine politische Instrumentalisierung, besonders im Rahmen des OBM-Wahlkampfes in Leipzig, ist schäbig und kategorisch abzulehnen.