Wahlkreis 9

Leipzig Nord

Liebe Einwohnerinnen und Einwohner in Gohlis-Mitte, Eutritzsch, Seehausen, Wiederitzsch, Mockau-Süd und Mockau Nord.

Seit langem setzen sich unsere Fraktion im Leipziger Stadtrat und linke Stadtbezirksbeiräte für die Entwicklung unseres Stadtbezirks und ein solidarisches Miteinander vor Ort ein. Auch künftig wollen wir uns für den Leipziger Norden mit Herzblut engagieren.

Am 09. Juni 2024 entscheiden Sie mit Ihrer Stimme zur Stadtratswahl nicht nur über die Zukunft Leipzigs, sondern stellen auch die Weichen für unsere Stadtbezirke und Ortsteile. Wir möchten Ihnen daher unsere Ziele für die politische Arbeit der kommenden fünf Jahre vorstellen

  • Der Eutritzscher Markt muss endlich umgestaltet und wiederbelebt werden: Wir haben genug von der grauen Maus Eutritzscher Markt. Wir wünschen uns eine kleine, grüne Insel mit Spielmöglichkeiten und einer kleinen Bühne zur öffentlichen Nutzung, um ein Herz des Nordens wiederzubeleben.
  • Den Spielplatz Bretschneiderpark weiterentwickeln und inklusiver gestalten: Die „Spinne“ im Bretschneiderpark ist weit über die Gohliser Stadtteilgrenzen bekannt und seit Jahren etabliert. Die Spinne soll erhalten bleiben und zugleich durch weitere Spielgeräte inklusiv und für die Zukunft gerüstet erweitert werden.
  • Wackerbad wieder ans Netz nehmen: Der Bedarf nach Schwimmflächen ist Sommer wie Winter riesig und stetig wachsend. Mit dem Wackerbad haben wir eine kleine, schlafende Schatzkiste im Leipziger Norden. Wir wollen unser Wackerbad in der nächsten Legislatur wieder Instandsetzen und zurück ans Bädernetz holen.
  • Das Friedrich-August-Kinderschutzhaus wieder in kommunalen Besitz holen: Das ehemalige Kinderkrankenhaus in Eutritzsch liegt seit Jahrzehnten brach. Wir müssen dieses Kulturdenkmal nicht nur erhalten, sondern wieder der Öffentlichkeit zugänglich machen. Dieses Gebäude könnte z.B. als kommunales Multifunktionsgebäude mit Bürgerbüro und zur Verwaltungsunterbringung genutzt werden.
  • Schulhofnutzungskonzepte in Wiederitzsch auf den Prüfstand setzen: Die Stadtverwaltung hat die Öffnung der Schulhöfe in der Oberschule und dem Gymnasium Wiederitzsch auch nach der Schulzeit beschlossen. Wir wollen diesen Vorstoß regelmäßig mit Schülern, Eltern und Lehrern evaluieren. Dieser Schritt muss aus unserer Sicht im Einklang mit den Schulen stattfinden.
  • Klinikum St. Georg finanziell absichern: Das einzige kommunale Krankenhaus Leipzigs leidet auch unter der fehlgeleiteten Krankenhausfinanzierung der Ampel. Die Privatisierung oder Schließung des Krankenhauses würde zu massiven Streichungen von Leistungen und zur Verschlechterung der medizinischen Versorgung führen. Wir stehen eng an der Seite des St. Georg und fordern es finanziell abzusichern.
  • Ehrenamtliche Entschädigungen der freiwilligen Feuerwehr erhöhen: Die Freiwillige Feuerwehr ist das Rückgrat des Brandschutzes unserer Stadt. Wir wollen dieses Ehrenamt nicht nur mit moderner Ausstattung, sondern auch mit höheren Entschädigungssummen für Ihren Einsatz vergüten.
  • Mockau lebenswerter gestalten: Die Straßenbahn-Anbindung ist auszubauen und die Einkaufsmöglichkeiten zu verbessern. Die Einrichtung eines Reparaturcafés, um wie im Kaffee Kaputt Dinge zu reparieren anstatt wegzuwerfen, stünde dem Ortsteil gut zu Gesicht. Ebenso sollte es mehr wohnortnahe, generationsübergreifende und inklusive Sport- und Spielplätze geben.

Damit wir uns auch weiterhin für Sie im Leipziger Stadtrat stark machen können, bitten wir um Ihre Stimme.

Daher am 9. Juni 2024: Drei Kreuze für Die Linke!

Unsere Kandidierenden

für den Leipziger Norden

Nancy Hochstein

Managerin Internationales Turnfest, 37 Jahre

Fit für den Leipziger Norden! Mein Name ist Nancy Hochstein, geboren 1986 in Zwickau. Seit Jahren engagiere ich mich aktiv in der Linken für chancengerechte Bildung, generationsübergreifende und inklusive Sportangebote sowie ein offenes und solidarisches Zusammenleben der Menschen in unserer Stadt. Ich bringe nicht nur Menschen in Bewegung, sondern auch soziale Anliegen. Mit voller Motivation bin ich nun bereit für den Leipziger Norden!

Cornelia Falken

Lehrerin, 67 Jahre

Leipzig wächst und ist eine lebenswerte Stadt, deren Entwicklung ich mitgestalten möchte. Zum Beispiel trete ich dafür ein, dass der öffentliche Nahverkehr und bezahlbar bleibt und attraktiver wird. Die Umgestaltung des Eutritzscher Markts soll mit öffentlicher Beteiligung geplant und umgesetzt werden. Ein weiterer Schwerpunkt wird die Sanierung der Schulen in Leipzig sein.

Petra Martschat

Rentnerin, 65 Jahre

Ich wohne seit über 40 Jahren im Norden von Leipzig und ich lebe gern hier. Es hat sich in den letzten Jahren viel getan. Leipzig ist gewachsen, ist attraktiv für junge Familien, ist bunt und lebendig. Ich möchte mich für bezahlbare Wohnungen, für einen kostenlosen, attraktiven ÖTNV und den weiteren Ausbau von Fahrradwegen einsetzen. Außerdem liegt mir der Schutz unserer grünen Lunge, des Auwaldes, die Parkanlagen und eine grünere Innenstadt, mit vielfältiger Begrünung am Herzen.

Kilian Fürstenau

Student, 24 Jahre

Leipzig ist eine großartige Stadt mit einem reichhaltigen Angebot für Kinder und Jugendliche. Damit das so bleibt, müssen wir die Schulen besser ausstatten, Sportvereine stärker unterstützen und das Ehrenamt fördern. Eine moderne Stadt braucht frei zugängliche Sport- und Grünanlagen. Nach drei Corona-Jahren dürfen Kinder und Jugendliche nicht erneut auf der Strecke bleiben!

Gisela Wedekind

Rentnerin, 75 Jahre

Mein Herzensanliegen ist es, unseren Stadtteil Gohlis schöner und grüner zu gestalten; eine lebenswerte Umgebung für alle Generationen. Daher setze ich mich dafür ein, dass Spielplätze als Treffpunkte für Kinder und Familien bleiben sowie Grünflächen zum einen erhalten und neu geschaffen werden. Zudem möchte ich verhindern, dass wichtige Einkaufsmöglichkeiten wegrationalisiert werden.

Boris Eggers

Musiker, 51 Jahre

Ich kenne Leipzig seit 1995 als bunte, kulturelle, weltoffene Stadt. Die letzten Jahre haben in vielen Bereichen schlimme Narben in der Stadt hinterlassen. Ich möchte mich mit aller Kraft einsetzen, die Härten auszugleichen oder zu beseitigen. Mein Ziel ist ein menschliches Leipzig! Es gibt einiges, was noch nicht gut ist, aber was wir gemeinsam besser machen können!

Kathrin Rösler

KFZ-Verkäuferin, 60 Jahre

Seit Jahren bin ich in der Erwerbslosen- und Bürgergeldberatung aktiv. Daher kenne ich ganz direkt die Sorgen und Nöte vieler Menschen, die von Inflation und Sparmaßnahmen betroffen sind. Ihnen eine Stimme zu geben, ist mein Ziel. In den nächsten Jahren werden die Ampel-Einsparungen sich auf unsere Stadt weiter auswirken. Eine armutsfeste Grundsicherung bleibt ein frommer Wunsch – wir müssen auf kommunaler Ebene dafür kämpfen.

Jost Nadolski

Kaufmännischer Angestellter, 46 Jahre

Die städtebauliche Entwicklung Leipzigs stört mich zutiefst. Zu hohe Mietpreise drängen die Bewohner an den Rand der Gesellschaft. Dagegen will ich im Stadtrat für meine Wählerinnen und Wähler kämpfen! Auch steht für mich der zeitnahe und bedarfsgerechte Aus- und Neubau von Kitas und Schulen auf dem Programm! Gemeinsam können wir eine lebenswerte Stadt für alle gestalten, packen wir es an!

Hildegard Kratzsch

Rentnerin, 76 Jahre

Ich möchte mich in meinem Stadtteil Gohlis Nord, in dem in den letzten Jahren viele neue Wohnungen gebaut wurden, besonders für die Belange des wohnortnahen Sporttreibens für Kinder und Jugendliche sowie berufstätige Anwohner und ältere Menschen einsetzen. In diesem Zusammenhang besteht auch der Wunsch, das alte Freibad („Wackerbad“) nach Rekonstruktion wieder in Betrieb zu nehmen.

Andre Bunk

Elektrotechniker, 58 Jahre

Ich kandidiere für den Stadtrat, um die Anliegen der Bewohner Leipzigs zu vertreten. Ich stelle einen respektvollen Umgang aller Menschen miteinander, unabhängig von Herkunft, Religion und sozialen Verhältnissen, in den Vordergrund.

Nils Knappik

Fachinformatiker, 27 Jahre

Durch meine berufliche Ausbildung liegt mein Fokus auf dem Digitalen. Ich möchte Möglichkeiten, die digitale Werkzeuge bieten, in den Aufgaben einer Gesellschaft zur Anwendung bringen. Jedoch ist Bürokratieabbau und zentralisierte Datenerfassung in IT-Projekten der öffentlichen Hand mit Vorsicht abzuwiegen. Die Fähigkeiten und Bedürfnisse aller Menschen müssen im Zentrum stehen.